FAQ Kommunikationsdesign

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1_ Was erhalte ich für welches Budget?

Jedes Design-Projekt ist ein Original und je nach Bedarf fallen die benötigten Budgets unterschiedlich aus. Die Höhe variiert entsprechend dem Ausgangsmaterial, dem gewünschten Design, den Nutzungsrechten, der funktionalen Ausstattung und dem erforderlichen Service. Deshalb ist es sinnvoll, schon bei der Angebotsanfrage alle Punkte zu bedenken, die später benötigt werden.

Für komplexe Aufgaben bietet die Kooperation mehrerer Medien-Profis aus meinem Netzwerk das benötigte Spezialisten-Know-how bei einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis.

Damit Sie eine sichere Planungsbasis haben, kalkuliere ich für Ihren konkreten Bedarf ein Angebot mit den detaillierten Leistungen und stimme dieses mit Ihnen ab. Dabei orientiere ich mich an den empfohlenen Tagessätzen des Berufsverbands, Allianz deutscher Designer. Gemeinnützige Projekte und längerfristige Kooperationen mit Jahresbudgets erhalten Vergünstigungen.

2_ Wie lange dauert die Arbeit am Design?

So individuell wie die Kosten ist auch die Bearbeitungsdauer. Je nach Abstimmung mit Ihnen als Entscheider und je nach Leistungsumfang kann ein Design-Projekt zwischen einer Woche und mehreren Monaten benötigen. Bitte melden Sie sich frühzeitig bei mir, damit wir passend zu Ihren Veröffentlichungsterminen und Pressekonferenzen die Arbeiten sicher einplanen können.

3_ Was ist das Besondere an der Arbeit mit Eva Kräling?

Als diplomierte Kommunikationsdesignerin bin ich im Corporate Design und in der Gestaltung von Informationsmedien zuhause. Ich entwerfe individuelle Marken als Erfolgsfaktor für die Positionierung am Markt und gestalte attraktive Print- und Online-Medien für eine wirksame Kommunikation nach innen und außen.

Darüber hinaus arbeite ich als Kreative strategisch-gründlich und gestalterisch-innovativ; eine Kombination, die nicht nur die Wirksamkeit der Ergebnisse sichert sondern Sie als Auftraggeber und Entscheider an jedem Punkt der Entwicklung einbezieht.

4_ Wie läuft ein typisches Design-Projekt mit Eva Kräling ab?

In der Regel gliedern sich die Projekte in 7 Stufen:

1. Kostenlose Erstberatung
Wenn wir uns noch nicht persönlich kennen, biete ich Ihnen eine kostenlose Erstberatung an. Einen Termin können wir per Zoom einplanen. Wir lernen uns kennen, erfahren etwas zu Mission und Rahmenbedingungen und haben einen ersten Eindruck, ob die Chemie stimmt.

2. Briefinggespräch
Wenn Sie sich eine Projektarbeit mit mir wünschen, besprechen wir die konkrete Schritte und Aufgaben zu Ihren Zielen. Sie erhalten dazu ein individuelles Angebot von mir, das wir bei Bedarf konkretisieren können. Sobald Sie das Angebot beauftragt haben, gehe ich an die kreative Arbeit.

3. Entwurf
In der Regel werden im Corporate-Design drei gestalterische Ansätze benötigt, um ein sicheres Gefühl entwickeln zu können, welche die passende Design-Richtung ist. Wenn innerhalb eines schon bestehenden Corporate-Designs gearbeitet wird, ist es möglich, mit weniger Entwürfen auszukommen. Je nach Bedarf und Budget können Sie die Anzahl der Lösungsansätze individuell bestimmen. Ich lege Ihnen per PDF Entwürfe vor, die wir im Gespräch gemeinsam optimieren. Hierbei sind in der Regel 1 bis 2 Abstimmungsrunden nötig.

4. Layout
Nach Freigabe des Entwurfs geht es in die konkrete Ausarbeitung für die benötigten Medien. Hierzu erhalten Sie von mir Layouts zur Abstimmung und sind so in jeder Phase informiert und eingebunden. In der Regel wird vor Drucklegung ein professionelles Lektorat benötigt, um evtl. noch vorhandene Fehler in 1 bis 2 Korrekturrunden zu berichtigen.

5. Reinzeichnung
Wenn Sie mit dem Layout zufrieden sind, werden die Daten für die On- und Offline-Umsetzung vorbereitet, die Abbildungen dem Ausgabemedium entsprechend optimiert und die Produktionsdaten ausgegeben und an Sie übertragen.

6. Freigabe der Produktionsdaten und Datentransfer
Online-Medien sind in dieser Stufe pflegeleicht, denn es können jederzeit Optimierungen vorgenommen werden. Dagegen sind gedruckte Medien nur mit großem Aufwand zu ändern. Deshalb ist die Datenfreigabe für Printproduktionen entscheidend! Ich empfehle an dieser Stelle gerne ein professionelles Lektorat, weil vier Augen mehr sehen als zwei und damit ein Plus an Sicherheit geben.
_ Die Druckerei benötigt von Ihnen die Freigabe eines digitalen oder analogen Standproofs. Darüber hinaus ist es sinnvoll, mit einem Digital-Proof oder einem Andruck die Qualität der Abbildungen zu überprüfen und der Druckerei als Maßstab für den Fortdruck auszuhändigen. Wenn im Proof und Standproof alles nach Ihren Wünschen ist, erstelle ich die benötigten Produktionsdaten. Diese werden von Ihnen an die Druckerei weitergeleitet. Dazu erhalten Sie von mir alle benötigten Unterlagen zur bequemen Druck-Freigabe.
_ Für Onlinemedien wird ein ähnlicher Freigabe-Workflow benötigt – aber natürlich keine Proofs oder Andrucke.

7. Feedback und Entwicklungspotenzial
Sobald Druck- oder Online-Medien veröffentlicht sind, können für Workflow und Umsetzung noch Möglichkeiten zur Optimierung auftauchen. Ich nehme mir die Zeit, diese mit Ihnen abzustimmen, damit zukünftige Projekte noch reibungsloser ablaufen und wir die Chancen zur weiteren Entwicklung gemeinsam nutzen können.

8. Projektplan zum Download
Unter folgendem Downloadlink erhalten Sie eine kompakte Checkliste für Ihren Produktionsplan. Damit können Sie sicherstellen, dass Sie pünktlich zum gewünschten Datum Ihre Medien auf dem Tisch haben: >> Download Projektplan

Fazit: Design ist ein feingliedriger Prozess, bei dem Sie an jeder Stelle als Entscheider das Ruder in der Hand halten.

5_ Welche Punkte sind für unser erstes Gespräch relevant?

Um eine aussagekräftige Informationsbasis zu Ihrem Projekt zu erhalten, interessieren mich zunächst folgende Fragen:

  • Wie sieht Ihr Wunschkunde aus?
  • Was sind die wichtigsten Probleme, die Ihr Angebot löst?
  • Welche Werte vertreten Sie als Unternehmer?
  • Gibt es eine Vision, die über den Angebotsnutzen hinausreicht?
  • Welche Mitbewerber oder ähnliche Angebote sind bereits am Markt etabliert?
  • Worin unterscheidet sich Ihr Angebot von dem der Mitbewerber?
  • Welches Budget und welcher Zeitrahmen ist für das Projekt eingeplant?
6_ Was muss ich bei der Materiallieferung beachten?

Nutzungsrechte: Bei Porträts und Bildern von Gruppen wird für eine Veröffentlichung in der Regel das Einverständnis der abgebildeten Personen benötigt. Mit einem schriftlichen »Model-Release« (Einverständnis für die Veröffentlichung) können Sie sicher sein, die Akzeptanz der Beteiligten zu haben und riskieren keine Neuauflage der Broschüre wegen eines Widerspruchs.
Texte dürfen nicht einfach aus anderen Quellen kopiert werden. Falls Sie »fremde« Inhalte nutzen möchten, ist vorher die Erlaubnis des Autors/Rechte-Inhabers einzuholen.

Datenformate für vektororientierte Abbildungen – Illustrationen, Logogramme und Marken:
Vektororientierte Abbildungen in den Formaten AI, EPS, SVG sind problemlos nutzbar. Alle anderen Datenformate müssen für den Druck oder die Darstellung auf der Website ggfls konvertiert oder bearbeitet werden.
Falls Illustrationen oder Logodaten publiziert werden sollen, diese bitte möglichst als skalierbares Vektor-EPS mit in Pfade aufgelösten Schriften aus einem Vektorprogramm wie z.B. Freehand, CoralDraw oder Illustrator exportieren lassen. Diese sind verlustfrei zu vergrößern und können auch auf farbigen Fonds als freigestellte Elemente eingesetzt werden.

Datenformate für pixelorientierte Abbildungen – Fotos:
Pixelorientierte Abbildungen in den Formaten JPG, PNG, Tif, PSD sind problemlos nutzbar. Alle anderen Datenformate müssen für den Druck oder die Darstellung auf der Website ggfls konvertiert oder bearbeitet werden.

Benötigte Dateigröße für pixelorientierte Abbildungen:
Um eine brilliante und scharfe Abbildungsqualität zu sichern, werden mindestens folgende Dateigrößen benötigt:
_ für Print-Medien: 300 dpi in der gewünschten Abbildungsgröße
_ für Online-Medien: 72 dpi in der gewünschten Abbildungsgröße

Die Benennung der Bild-Daten: Eine strukturiertes Daten-Management hilft Ihnen bei der Zuordnung und Identifzierung von Abbildungen und der Erstellung des Bildnachweises. Meine Empfehlung für die Benennung von Abbildungen: Die Kamera-Numerierung der Datei belassen und den Fotografennamen und ggfls den Namen der abgebildeten Person direkt im Namen der Fotodatei ergänzen. Zum Beispiel: NameFotograf_BildnummerKamera_abgebildete Person.jpg

Manuskript: Sehr empfehlenswert ist ein Lektorat oder Korrektorat für das Manuskript – vor dem Layout. Jeder Fehler im Manuskript vervielfältigt sich im Laufe des Workflows. Die Investition in einen Lektor macht sich daher sehr schnell bezahlt. Darüber hinaus gibt es keine zweite Chance für den ersten Eindruck – und wer möchte gerne mit Fehlern auffallen? Bei Bedarf geben ich Ihnen gerne eine Empfehlung für einen kompetenten und preiswerten Lektor.

Vorbereitung von Word-Dokumenten:
In Word platzierte Abbildungen sind nicht für den Druck geeignet. Bitte benötigte Abbildungen nicht in die Word-Dokumente platzieren, sondern dort an der relevanten Stelle einen Hinweis auf den Namen oder die Nummer der beigelegten Abbildung einsetzen.
Die Dokumentation/Versionsverfolgung von Änderungen bitte aus den Text-Dokumenten löschen, sodass eine eindeutige Textvorlage im Layout platziert werden und der Layouter mit Ihrer Vorlage eine klare Übersicht behalten kann.

Strukturierung des Materials in Ordner: Für die Material-Lieferung empfiehlt sich eine Ordnerstruktur nach Kapiteln oder Webseiten. So geht keine Zeit verloren, um Dateien zuzuordnen. Für jeden inhaltlichen Abschnitt einen Ordner anlegen und dort sowohl die Abbildungen als auch die zugehörigen Texte einlegen. Damit wird auf einen Blick klar, was zusammengehört.

Datentansfer: Der Transfer von Datenmengen über 10 MB ist mit einer Mail nicht sicher zu gewährleisten. Viel besser funktioniert das mit einem gezippten Ordner per We-Transfer, als Download-Link oder einem geteiltem Dropbox-Ordner.

7_ Wie kann ich bei Korrekturrunden Zeit und Geld sparen?

Der Korrekturaufwand für Ihre Medienproduktion läßt sich im Voraus minimieren, wenn im Layout ein endredigierter Text genutzt wird. Jeder Fehler im Manuskript vervielfacht sich, weil er durch mehrere Hände geht. Ein Lektorat oder Korrektorat vor der Layout-Phase ist deshalb der wirksamste Weg zu einer wirtschaftlich optimalen Bearbeitung. Bei Bedarf geben ich Ihnen gerne eine Empfehlung für einen kompetenten und preiswerten Lektor.

Darüber hinaus empfehle ich für Korrekturen folgende Tipps und Zeitsparer:

1. Korrekturen nicht telefonisch übermitteln,
sondern:
entweder digital, per Kommentarfunktion im PDF, oder
als handschriftlich korrigierten Ausdruck.
Nur so sind die gewünschten Schreibweisen und Positionierungen gut verständlich und die Änderungen auch später noch nachvollziehbar.

2. Im PDF bitte die Kommentarfunktionen und nicht etwa die Notizfunktion einsetzen; siehe Punkt 7) unten. Nur dort Notizen anbringen, wo wirklich eine Notiz benötigt wird. Fehler sind mit Notizen leider nicht wirkungsvoll zu markieren.

3. Im Ausdruck sind die handschriftlichen Korrekturzeichen nach Din 1651 die optimale Grundlage für eine zeitsparende Korrektur; siehe Punkt 10) unten.

4. Anmerkungen im PDF oder im Ausdruck bitte kurz, sachlich und verständlich formulieren.

5. Jeden Fehler bitte nur einmal markieren und jeder Markierung je einen Kommentar hinzufügen.

6. Bei der Kooperation von mehreren Bearbeitern ist es nützlich, das Dokument nacheinander durchzugehen, damit zuvor erstellte Kommentare berücksichtigt werden. Für jeden Bearbeiter wird in der Kommentaransicht ein Name aufgeführt, sodass für den Layouter eine Zuordnung zum Bearbeiter ersichtlich ist.

7. Bei der Durchsicht für Korrektur und Freigabe ist es sinnvoll, von der Übersicht zum Detail zu arbeiten. Zuerst werden die grafischen Elementen geprüft; Zuletzt korrigiert man Fließtext und Bildlegenden. Dabei ist nicht allein die Rechtschreibung zu prüfen, sondern ggfls auch der Satzbau, Umbrüche und Formatierungen. Geben Sie eine Publikation erst zur Veröffentlichung frei, wenn alles im Layout Ihren Wünschen entspricht.

8. Die Korrektur längerer Textabschnitte mit vielen Einzelkorrekturen wird mit bereits korrigierten »Text-Schnipseln« ein gewaltiger Zeitsparer. Bitte dazu im PDF einen entsprechenden Hinweis zum mitgelieferten Text-Schnipsel platzieren oder den Ersatztext direkt im PDF-Kommentarfeld einpflegen.

9. Wie man die Kommentarfunktionen im Adobe-Reader zeitsparend einsetzt, finden Sie auf folgender Webseite von PC-Tipp.ch: >> Link zur Infoseite

10. Wie die Din-Korrekturzeichen verwendet werden, erfahren Sie im folgenden verlinkten PDF der HU-Berlin/Informatik, Download 188 k: >> PDF zum Download

11. Wer als Lektor auch im PDF mit den Korrekturzeichen nach Din 16511 arbeiten möchte, kann das Plugin »PDF-Korrektor« nutzen; ca. 500 €, nur für Windows. Das Plugin ist bei heise.de erhältlich unter folgendem Link: >> Link zum Anbieter

8_ Was muss ich bei Aufträgen an Künstler und Kreative beachten?

Wenn Sie regelmäßig kreative Leistungen beauftragen, sind die Leistungen von selbstständigen und freiberuflichen Künstlern abgabepflichtig. Der Abgabesatz der Künstlersozialkasse (KSK) liegt im Jahr 2018 bei 4,2 %. Für ein Auftragsvolumen von 1.000 Euro müssen beispielweise 42 Euro an die KSK abgeführt werden. Ob Sie abgabepflichtig sind oder nicht, erfahren Sie auf der >>Website der KSK.

9_ Welche Vorteile bietet eine langfristige Kooperation mit Eva Kräling?

Im Vergleich zu sporadischen Projekten bietet eine kontinuierliche Design-Kooperation mit einem Jahresbudget folgende Vorteile:

Synergien und bessere Wirkung: Die kontinuierliche Entwicklung eines »Gesamtbildes« ermöglicht Synergien zwischen den Einzelmedien. Zum Beispiel können Intranet und Mitarbeiterzeitschrift größere Wirkung zeigen, wenn die Inhalte fein aufeinander abgestimmt sind. In der Planung habe ich deshalb für Sie ein Auge auf nutzbringende Synergien.

Zeitersparnis: Die strategische Planung der Inhalte für verschiedene Ausgabekanäle, spart Zeit, weil die Inhalte mit geringem Aufwand für mehrere Kanäle vorbereitet und angepasst werden können. Auch erprobte Arbeitsabläufe sparen Zeit und damit auch Geld.

Klare Übersicht: Eine zentrale Verwaltung der Design-Basis erleichtert Ihnen die Übersicht und die punktgenaue Anpassung von aufeinander abgestimmten Einzelmedien.

Bessere Lösungen: Durch die kontinuierliche Arbeit lassen sich die Kenntnisse zu Abläufen und Bedarf vertiefen. Das damit gewonnene Know-how führt in der Regel zu besseren Lösungen.

Planungssicherheit: Mit einer Jahresplanung profitieren beide Partner durch Planungssicherheit.

Günstiges Gesamtbudget: Auch das Gesamtbudget kann als »Packetpreis« günstiger ausfallen als einzeln beauftragte Mediendesigns.

Haben Sie Fragen zum FAQ?

Eva Kräling,
Dipl.-Kommunikationsdesignerin
c/o Mediapark Süd
Sachsenring 2, 50677 Köln
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Leistungen Positionierungs- und Medienberatung, Workshop, Projektsteuerung, Art-Direction, Kommunikationskonzept, grafisches Konzept, Entwurf, Ausarbeitung, Produktionsbetreuung

Arbeitsbereiche Corporate Design, Editorial Design, Corporate Publishing, Digitale Medien